Donnerstag, 18. Juni 2015

18. Mai - Golden Gate Bridge & Marin Headlands


Wir haben uns entschieden, nicht noch einmal die Koffer zu packen sondern Tagestouren zu machen.

Heutiges Ziel sollen die Golden Gate Bridge, die Muir Woods und Point Reys sein, also fahren wir nach dem Frühstück Richtung San Francisco.

Erster Stop soll am "Hoppers Point" sein, durch die Baustellen ist die Verkehrsführung etwas irritierend, so dass wir letztlich doch nicht dort halten. 

Dieses Dixi-Klo sehen wir, als wir durch die Strassen von San Francisco fahren - Honigtopf ist definitiv ein kreativer Name


 

Dies ist wohl die steilste Strasse, auf der wir bisher in San Francisco gefahren sind. Beim drehen haben wir beide das Gefühl, dass das Auto beinahe umkippt. Ein sehr merkwürdiges Gefühl.





Wir filmen die Fahrt über die Golden Gate Bridge, die sich erfreulicher Weise einmal nicht komplett in Woken und Nebel verhüllt zeigt - der Himmel ist wolkig, aber es ist trocken und die Temperaturen sind angenehm.


Am Vista Point auf der anderen Seite der Bucht drängen sich die Touristen, viele sind rücksichtsvoll, machen ihre Bilder, versuchen niemandem im Weg zu sein - wir erleben jedoch auch das absolute Gegenteil.









Weiter geht die Fahrt über die Conzelman Road um zum höher gelegenen Vista Point zu gelangen. Es ist nicht sehr voll, aber die wenig Anwesenden haben kein Problem, sich jedem unserer Bilder mit Posen in den Weg zu stellen. Auch freundliche Aufforderungen helfen nicht. Eigentlich schade.







Statt wie eigentlich geplant zurück zur 101 Richtung Norden und damit zum Muir Woods National Park Klick zu fahren, folgen wir der Conzelman Road weiter entlang der Bucht. Wir halten wo es uns gefällt und es die schmale Strasse zulässt. Am Battery Rathbone McIndoe sind wir fast alleine. Wir genießen die Ruhe abseits des Getümmels an der Golden Gate Bridge und den Ausblick auf diese. Die Wolken reißen zudem immer weiter auf, so dass die Brücke immer besser zu erkennen ist.









Wir fahren bis zum Point Bonita und parken, um bis zum Leuchtturm zu laufen. Dieser ist leider nicht jeden Tag zugängig, der kurze, wenn auch steile Weg bis kurz vor den Leuchtturm lohnt sich dennoch. Wir beobachten die Robben, fotografieren die wilden Callas und genießen den Ausblick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco.








Nächste Haltepunkte sind das Marin Headlands Visitor Center Klick, der Rodeo Beach und die Rodeo Lagoon. Auch hier sind, abgesehen von einem Park-Ranger und einem Radfahrer keine Besucher.









Ohne es wirklich zu merken, haben wir mehrere Stunden entlang dieser schönen Strecke verbummelt - wir kommen erst um 16 Uhr am Parkplatz des Muir Wood National Parks an. Im Gegensatz zu den Marin Headlands ist es hier voll - wir finden keinen Parkplatz. Wir überlegen, ob wir dennoch bleiben und auf einen freien Platz warten, entschließen uns aber weiterzufahren. Vor zwei Jahren waren wir im Frühjahr hier und irgendwann kommen wir sicherlich wieder.





Für Point Reys ist es zu spät, somit machen wir uns auf dem Weg zurück Richtung Walnut Creek, allerdings nehmen wir nicht den schnellsten Weg, sondern fahren um die Bucht herum über Vallejo.

Der Tag war völlig anders als wir ihn geplant hatten, aber wir haben die Zeit und das überraschend sonnige Wetter sehr genossen - die Muir Woods und Point Reys laufen nicht weg.

Wir sitzen wieder einmal lange beim Abendessen zusammen und besprechen die Pläne für den nächsten Tag.

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