Donnerstag, 4. Juni 2015

5. Mai - Get your kicks on Route 66


Wir werden früh wach, jedoch klopft Mr. Jetlag nicht mehr ganz so früh an die Türe wie noch in den letzten Tagen.

Wir frühstücken im Zimmer, bevor wir Las Vegas verlassen und über einen Teil der Route 66 Richtung Williams und Grand Canyon fahren.



An Laughlin vorbei geht es zunächst nach Oatman, wir hoffen, dass viele Esel den Weg aus den Bergen ins Dorf finden. Auf dem Weg huscht der erste Roadrunner dieser Reise todesmutig vor dem Auto über die Strasse und kurz darauf taucht der erste Esel am Strassenrand auf.





In Oatman finden wir schnell einen Parkplatz, es sind nur wenige Besucher hier. Wir stöbern durch das Dorf, schauen hier und da in die Souvenierläden und beobachten die Esel und Touristen. Große Aufregung herrscht, als die einzig asiatisch-stämmigen Besucher ihr Kind auf einen Esel setzen. Ich mache ein paar Schritte zur Seite, denn ich möchte keinen Huf abbekommen, wenn der Esel versucht das Kind abzuschütteln. Neben mir regt sich noch eine Amerikanerin auf und versucht die Eltern zu bewegen, ihr Kind vom Esel zu heben, wie zu erwarten nutzt es nichts - wir können nur den Kopf schütteln und hoffe, dass die Eseltritte die Richtigen treffen werden.  



 





Es ist schwer, sich von den Eseln loszureissen, aber wir wollen noch ein Stück weiter über die Route 66 nach Hackberry und Seligman fahren. Auf dem Weg halten wir immer wieder an, die Landschaft ist wunderschön und blühende Kakteen gibt es auch am Wegesrand.

Der Photostop am Hackberry General Store dauert dann länger als gedacht, wir stöbern über eine Stunde durch und um den Laden herum und sind dabei fast alleine.







In Seligman ist es noch leerer, hier scheinen wir um 17 Uhr die letzten Touristen des Tages zu sein, so leer haben ich die Stadt nur 1993 gesehen. Wir machen ein paar Bilder und schlendern, wie bei jedem Besuch, durch den "Roadrunner" Klick, werden aber in diesem Jahr nicht fündig.

Der Weg nach Williams ist schnell gefahren und wir checken im Ramada ein, welches uns von Priceline zugewiesen wurde. Ein bisschen abseits der Hauptstrasse, ein sauberes Zimmer aber nichts besonderes.

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