2. Mai - ein bisschen Las Vegas, ein bisschen St. George

Wir schlafen nicht gut, wir fühlen uns in diesem Hotel und Zimmer einfach nicht wohl - der Jetlag weckt uns zum ersten Mal um 3 Uhr, um 5:30 Uhr ist die Nacht endgültig vorbei. Wir packen zusammen, fahren noch schnell zum Supermarkt, da wir um diese Zeit noch nicht bei Bille und Stefan auf der Matte stehen wollen.
Um 7:30 Uhr sind wir im Mardi Gras Hotel und werden schon erwartet, der Kaffee ist fertig - ein schöner, herzlicher Urlaubsbeginn. Stefan und Steffen fahren noch schnell zu Vons Frühstück besorgen, Bille und ich sprechen über die weiteren Pläne und so langsam sieht es so aus, als wäre dies nicht das letzte gemeinsame Frühstück und Treffen. Wetter bedingt werden die Beiden wohl auch eher Richtung Süden und nicht gen Norden fahren. Erst einmal verabreden wir uns für den nächsten Abend zum Essen.





Einziges Photo des Tages - Frühstück in netter Gesellschaft

 Das gemeinsame Frühstück dauert länger als gedacht, und wir brechen erst gegen 11 Uhr auf. Noch schnell zum 99 Cent Store ein bisschen Geschirr und andere Kleinigkeiten besorgen, anschließend geht es Richtung St. George.

Leider merke ich schon auf dem Weg nach Utah, dass ich nicht richtig fit bin, allerdings ist nicht nur der Jetlag Schuld. Scheinbar hat Steffen mir die Mandelentzündung, die er vor dem Urlaub hatte, weitergereicht (er behauptet, die habe ich irgendwo gefunden, nicht von ihm bekommen).

Wir haben keine Pläne für den Tag, halten hier und da an und fahren noch ein paar Geschäfte an auf der Suche nach einem neuen Koffer für Steffen. Die Suche bleibt erfolglos und wir fahren ins Lexington Hotel in St. George, welches uns von Priceline zugewiesen wurde. Das Hotel ist recht groß und von der Einrichtung im Stil der 80er Jahre, aber es ist sauber, ruhig und wir können fast vor unserem Zimmer parken.

Abendessen gibt es auf dem Zimmer mit Allem, was der Cooler so hergibt, danach fallen wir müde ins Bett.