Dienstag, 21. Juni 2016

14. Mai - San Francisco



Gestern Abend haben wir noch beschlossen, heute zeitig loszufahren - San Francisco ist immer sehr gut besucht, an Samstagen um so mehr - letztes Jahr haben über über 2 Stunden für die Fahrt gebraucht, das möchten wir heute vermeiden.


Ohne ein Frühstück lässt man uns jedoch nicht gehen - und so ist es natürlich wieder viel später, als wir geplant haben, aber wir sind ja im Urlaub. Bei Rührei und Bacon genießen wir die nette Gesellschaft bevor wir uns auf den Weg machen.

Auch wenn es eher eine Location für den Sonnenuntergang und den nächtlichen Blick auf die Stadt ist, fahren wir zuerst nach Treasure Island - Bille und Stefan waren noch nie in San Francisco und wir haben beschlossen ihnen heute hauptsächlich nette Aussichtspunkte auf die Stadt und die Golden Gate Bridge zu zeigen. Vielleicht kommen wir in der Zunkunft noch einmal gemeinsam hier hin, dann nehmen wir uns Zeit den Beiden die Stadt intensiver zu zeigen.









Von Treasure Island fahren wir zum Pier 39, auch dieser gehört für uns zu einem San Francisco Besuch dazu. Um die frühe Uhrzeit ist es auch noch angenehm, wir finden einen Parkplatz an einer Parkuhr und auch der Pier selbst ist noch leer - es sind auch noch nicht alle Geschäft geöffnet.

So verbringen wir eine ganze Weile damit, die Sea Lions zu beobachten, bevor wir eine Runde über den Pier 39 und durch einige Geschäfte drehen. Bille und Stefan finden einige T-Shirts, ich hingegen finde nicht den Pullover, den ich schon so lange suche. Egal, beim nächsten Besuch vielleicht.

Steffen und ich kaufen noch das obligatorische Windspiel bei der San Francisco Kait Company - eine Tradition, die wir seit unserem ersten gemeinsamen Besuch aufrecht erhalten.





Auf dem Weg zum Auto laufen wir noch am bekannten Fishermans Wharf Schild vorbei und machen uns dann auf den Weg zum Cable Car Museum. Leider finden wir keinen Parkplatz und so geht die Fahrt weiter Richtung Lombard Street.


Eine Fahrt mit der Cable Car fällt aus, da Bille leider von schrecklichen Kopfschmerzen geplagt ist - mittlerweile ist es schon fast ein Running Gag, dass Steffen es nie schaffen wird, mit der Bahn zu fahren - in den letzten Jahren waren wir einfach nicht bereit über 2 Stunden für die Fahrt anzustehen.




Stattdessen fahren wir zum Baker Beach - auch hier tummeln sich viele Leute zum Wochenend-Picknick oder zum Angeln. Einige "Nackedeis" rennen uns durchs Bild und leider auch schreiend auf uns zu. Wir ignorieren das so gut wir können - gar nicht so einfach - dennoch genießen wir das schöne Wetter - es ist viel besser, als es auf den Bildern scheint.








Als wir uns vom Baker Beach trennen können, fahren wir zum Golden Gate Overlook.






Da wir gestern nicht über die Brücke gefahren sind, holen wir es heute nach und fahren wieder entlang der Conzelman Road mit Blick auf die Stadt.







Bevor wir am späten Nachmittag zurück nach Alamo fahren, fahren wir nach Twin Peaks und zeigen unseren Freunden die Stadt von "oben". Da wir im letzten Jahr nicht so viel Glück mit dem Wetter haben, genießen wir den Ausblick sehr.














Im Gegensatz zu gestern, sind wir relativ schnell zurück bei unserer Familie wo mittlerweile auch unsere Verwandten aus Placerville mit ihrer Tochtern und deren Freund eingetroffen sind - Sarah hat 2 Basketball Spiele in der Nähe ihrer Großeltern und so verbringen sie den Abend und auch die Nacht in Alamo.




In dieser Woche hatten Stefan und Eric Geburtstag, gestern noch Lilian und in der nächsten Woche wird Bille ebenfalls Geburtstag feiern - an diesem Abend feiern wir alle Geburtstage bei leckeren Burgern und einem Carrot Cake als Geburtstagskuchen.




Den Abend verbringen wir mit netten Gesprächen und es wird, wie sollte es anders sein - wieder später als gedacht. Unsere Gastgeber verabschieden sich ins Hotel, ihnen ist der Trubel in ihrem eigenen Haus zu viel - wir können es gar nicht glauben, dass sie für uns, unsere Freunde und den Rest der Familie ihr Haus räumen. Es herrscht ein wenig das Flair einer Jugendherberge, witzig und gemütlich.




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