Sonntag, 26. Juni 2016

19. Mai - Joshua Tree National Park


Wie erwartet war die Nacht relativ laut und das Queen Bett ein wenig wie eine Schiffschaukel - abgesehen davon ist unser kleines Häuschen sehr schön und wir genießen die Vorzüge einer komplett eingerichteten Küche bereits zum Frühstück.

Um 9 Uhr holen wir unsere Freunde an ihrem Hotel ab und fahren, nach einem kurzen Tankstop, mit 2 Autos in den Joshua Tree National Park.


Den ersten Stop machen wir am "Jumbo Rocks Campground", das Licht für den "Sich verneigenden Baum" ist recht gut, das für die Jumbo Rocks dagegen erst am Nachmittag. 




Wir fotografieren den Baum aus diversen Perspektiven bevor wir zum nächste Ziel des Tages aufbrechen.










Gemeinsam fahren wir zum Parkplatz, von dem wir zur "Wall Street Stamp Mill" aufbrechen, dabei werden wir von neugierigen Vögeln begrüßt, die um uns rum hüpfen und auf Leckereien warten.






Einige Kakteen blühen hier noch entlang des Weges, wenn auch am morgen nicht alle Blüten geöffnet sind. 














An den Oldtimern, die hinter der Stamp Mill in der Wüste liegen, machen wir eine kleine Pause und das zweite Bild der Reisegruppe bevor wir uns auf den Rückweg machen. 




Vor Bille und Steffen schlängelt sich eine Schlange über den Weg, es ist keine Klapperschlange, aber um welche Art es sich handelt wissen wir leider nicht - es ist auch schwierig Bilder zu machen, da sie sich durch einen Busch schlängelt und dann in einem Loch verschwindet - ab sofort stehen wir den vielen Löchern entlang des Weges sehr skeptisch gegenüber. 



Neben blühenden Kakteen sehen wir diverse Echsen, die sich auf den Steinen aufwärmen.



Am Parkplatz kühlen wir uns ein wenig ab und beobachten dabei wieder die Blujays, die es sich auf den Joshua Trees und auch auf auf dem Wagen von Bille und Stefan bequem gemacht haben.






Auf dem Weg zum Geology Trail halten wir, um einen blühenden Barrel Kaktus zu fotografieren, den unsere Freunde gestern entdeckt haben. 





Wir fahren nur die ersten Meilen des Geology Trails von und dort zum White Tank Campground um den kurzen Hike zum Arch zu laufen. Eine tolle Location an den wir sehr viel Zeit verbringen und einfach nur im Schatten sitzen, die Landschaft und die Gesellschaft genießen.








Zum Abschluß fahren wir noch zum Cholla Cactus Garden, leider blüht keine Cholla mehr und wir halten viel Abstand, da mittlerweile ein starker Wind weht und wir keinen Wert darauf legen von den Jumping Chollas erwischt zu werden.



Für heute Abend laden wir Bille und Stefan zu uns zum Essen ein, wir wollen die Reste von gestern grillen und einen netten Abend verbringen, bevor wir wieder für ein paar Tage getrennte Wege gehen werden. Eigentlich wollten wir heute Nacht bereits gemeinsam in Little Finland sein und dort in den Autos übernachten um den Sonnenunter- und Aufgang dort zu genießen. Bei 38 Grad und über 40 mpH Wind verzichten wir schweren Herzens darauf.



Bevor unser Besuch eintrifft, drehen wir noch eine Runde im Pool, den wir für uns alleine haben. 




Mit Bille und Stefan grillen wir und sitzen lange zusammen (nebenbei machen wir eine große Packung Rocky Road Ice Cream leer), die Beiden fahren morgen nach Las Vegas, wir überlegen noch, wohin unser Weg uns führen wird, die Tendenz geht Richtung Anza Borrego. 

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