Mittwoch, 29. Juni 2016

22. Mai - Nelson & Eagle Wash


Bis zum Mittag lassen wir es heute ruhig angehen, schlafen aus und packen anschließend unsere sieben Sachen zusammen, da das Hotel für die nächste Nacht leider ausgebucht ist und wir umziehen müssen.

Gestern erhielten wir eine freundliche Aufforderung, uns zum Mittagessen im Ellis Island einzufinden - heute gibt es zwei große Pizzen zum Preis von einer - vielen Dank für die Einladung an Bille und Stefan.







Gemeinsam fahren wir anschließend nach Nelson und tummeln uns eine ganze Weile hier, immer bedacht den Cholla Kakteen nicht zu nahe zu kommen, erst recht nicht den kleinen Ablegern auf dem Boden. Bis auf eine winzig kleine, die sich in Steffens Schuh verirrt, haben wir Glück und bleiben von den anhänglichen Pflanzen verschont.



Die Besitzerin zeigt bei einer kurzen Erläuterung ihres Grundstückes Bilder von Personen, die in Chollas gefallen sind und im Krankenhaus geendet sind, kein schöner Anblick.




Während wir noch mit ihr sprechen, kommt eine asiatische Dame mit ihrem Kind und öffnet, auf der Suche nach Eis, den Kühlschrank bzw. das Eisfach. Ihre Reaktion war unbeschreiblich als sie kein Eis sondern tiefgefrorene Klapperschlangen finden. In diesem Jahr haben sie "erst" 4 gefangen, in anderen Jahren waren es um diese Zeit schon deutlich mehr.









Steffen und Stefan stöbern noch weiter durch die vielen Schätze und den zu Hauf vorhandenen Plunder, die hier angesammelt wurden. 



Unser neues Reisemobil - perfekt für Offroad-Pisten geeignet















Bille und ich genießen den Ausblick bei einem kühlen Getränk auf der Veranda.






Als die Reisegruppe wieder beisammen ist, fahren wir zum Colorado und genießen einfach nur den Ausblick und die Stille - obwohl Sonntag ist, ist nicht viel los.






Auf dem Rückweg nehmen wir nicht die Straße, über die wir gekommen sind, sondern den Eagle Wash, diesen sind Bille und Stefan in der Vergangenheit bereits gefahren und es sollte mit beiden Autos machbar sein. Denkst, nach 2/3 der Strecke müssen wir umdrehen, die Strecke wird immer schlechter und ist irgendwann nicht mehr passierbar. 








Schade, aber dennoch eine sehr schöne Strecke mit vielen schönen Motiven am Wegesrand. Aus dieser Perspektive entdecken wir auch noch eine schöne, blühende Barrel Kaktee.




Auf dem Rückweg verlieren wir uns aus den Augen, nicht schlimm, denn morgen haben wir erneut gemeinsame Pläne.



Steffen und ich checken im Mardi Gras Hotel ein - der Preis ist mit knapp 30 Dollar unschlagbar. Es ist in die Jahre gekommen, aber für eine Nacht reicht es durchaus - morgen ziehen wir ja dann in die letzte Unterkunft für diesen Urlaub.

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